Schlachtgetümmel als Entspannung

1. Erzähl uns ein wenig über Dich, was machst Du beruflich und womit verbringst Du Deine Freizeit?

Meine Freizeit teile ich zwischen Familie, Garten und War of Rights auf. Ich bin selbstständiger Physiotherapeut und dreifacher Vater. Daher ist meine freie Zeit logischerweise sehr begrenzt. Aus diesem Grund nutze ich die Stunden, die ich am Wochenende mit der 52nd verbringen kann, ganz bewusst als Entspannung und kleinen Urlaub von der Realität. Mit dieser Einstellung gehe ich freitags und samstags in die Gefechte und möchte vor allem Spaß und Freude an unseren Events haben. Ich weiß diese raren Stunden sehr zu schätzen und und kann deshalb aus jedem Gefecht etwas Positives zu ziehen.


2. Wie bist Du zu War of Rights gekommen?

Ich war auf der Suche nach einem Spiel, in dem ich als Team erfolgreich sein kann. Mein erster Anlaufpunkt war Youtube, wo ich mir verschiedene Games angeschaut habe. Zuerst war ich ein wenig in ARMA unterwegs. Da ich aber selbst bei der Bundeswehr war, wollte ich sowas nicht auch noch virtuell nachspielen. Schlussendlich bin ich auf War of Rights gekommen und war von Anfang an begeistert. Hier treffen so viele unterschiedliche Charaktere aufeinander und doch ordnen sich alle dem gemeinsamen Erfolg unter.


3. Das Spiel zeigt den Amerikanischen Bürgerkrieg und versucht so nah wie möglich an der Realität zu bleiben. Was fasziniert Dich an diesem Setting?

Bevor ich mit War of Rights angefangen habe, habe ich mich gar nicht mit dem Amerikanischen Bürgerkrieg beschäftigt. Mit der Zeit ist allerdings das Interesse naturgemäß gewachsen und ich bin nach wie vor fasziniert, wie authentisch das Spiel die Zeit und das Kampfgeschehen abzubilden versucht.


4. War of Rights ist noch mitten im Early Access und der Beta. Wenn Dir die Entwickler drei Wünsche erfüllen würden, was würdest Du am Spiel ändern oder hinzufügen?

Ich denke, einen meiner Wünsche teilen wohl alle WoR-Spieler: Ich hätte sehr gerne stabilere Server mit weniger Desyncs. Das verursacht mitunter schon sehr viel Frust. Ansonsten würde ich gar nicht so viel ändern. Allerdings könnten die Karten viel belebter sein. Harper’s Ferry etwa sieht aus wie eine Geisterstadt.


5. In welchen Spielen bist Du noch zu finden?

Wenn es die Zeit zulässt spiele ich neben War of Rights auch noch Red Dead Redemption.



6. Du spielst in der 52. New York. Wie bist Du auf die Einheit gestoßen und warum hast Du Dich uns angeschlossen?

Als ich mit War of Rights angefangen habe, habe ich nach einer deutschen Einheit und einem deutschsprachigen Server gesucht. So bin ich im Drill Camp der 52nd gelandet und wurde kurz danach schon von 2nd Lieutenant Fritz angesprochen. So bin ich bei den German Rangers gelandet und habe es bis heute nicht bereut. Der größte Vorzug der Einheit ist, dass es sehr viel “Wir” und sehr wenig “Ich” gibt. Die Atmosphäre ist sehr gut und das Teamplay ist etwas, auf das ich mich die ganze Woche freue.


7. Du müsstest einen anderen Spieler von Deiner Einheit überzeugen. Mit welchen Argumenten würdest Du das tun?

In der 52nd wird Teamplay auf Basis der Tradition sehr groß geschrieben. Die Authenzität und die Tatsache, dass man dadurch fast in das Spiel herein gezogen wird, sind unschlagbar und einzigartig. Dazu kommt, dass alle an einem Strang ziehen und sich als Rädchen einer großen Maschine begreifen. Ein absoluter Pluspunkt ist auch, dass Neulinge bei uns sehr schnell angenommen und Teil der Einheit werden.


8. Welche Abteilung der 52nd ist Deine Heimat (Infanterie, Artillerie, Kavallerie) und warum hast Du Dich dafür entschieden?

Obwohl ich während meiner Bundeswehr-Karriere bei einer Mörser-Einheit war, fühle ich mich in War of Rights in der Linie am wohlsten. Hier gibt es die meiste Action und ich kann als erfahrener Privat den Neulingen unter die Arme greifen.


9. Was willst Du in War of Rights und mit der 52nd in den 12 Monaten erreichen?

Ich würde mir wünschen, dass wir toleranter gegenüber den Spielstilen anderer Einheiten werden und uns diesen Einheiten mehr öffnen würden. Für das Zusammenspiel wäre das auf jeden Fall positiv


Word Wrap

Minié-Geschoss oder Bug and Ball?

Minié-Geschoss


Nahkampf oder Fernkampf?

Fernkampf


Front-Rank oder Rear-Rank?

Front-Rank


Scharfschütze oder “hoffen, dass es trifft”?

Scharfschütze


Last man stand oder Rückzug?

Last man stand


4er-Kolonne oder 2er-Kolonne?

2er-Kolonnen


West Woods oder Dunkers Church?

Dunkers Church


Person
Ingame: Private Jacob Schneider
Vorname: Alexander

Alter: 41

Wohnort: Köln

Kommentare 3

  • Lieber James Gaber,

    vielen dank für die netten Worte. Das Interview mit dir hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich finde, der Artikel ist sehr gut geworden.

    Pivate Jacob Schneider

  • Es freut mich, dass Pvt. Schneider sich im Rahmen der neuen Interviews hier vorgestellt hat. Zum Einen weil also auch er älter ist als ich und zum Anderen weil seine stets positive Einstellung uns in den Nachbesprechungen doch immer auf das Wesentliche zurückbringt. Spielspaß und das Zusammenspiel mit den Rangern. Hat mich immer sehr gefreut seine Worte in den späten Runden zu hören. An dieser Stelle also Danke dafür.


    Weiter so Private!

    Danke 1