Volunteers & Legends - Die Eisernen - Akt III

III. Akt

Die Yankee-Division stand unter dem Kommando von Brigadier General Rufus King, der unter Epilepsie litt und unglücklicherweise überkam ihn am Nachmittag ein neuer Anfall. Die Division musste während des gesamten kommenden Gefechts ohne ihren Kommandeur auskommen. In der Zwischenzeit übernahm Brigadier General John Hatch das Kommando, der mit seiner Brigade vornweg marschierte. Mit einigem Abstand folgten die Black Hats, dahinter marschierte die Brigade von Brigadier-General Abner Doubleday und den Schluss bildete die Brigade von Brigadier-General Marsena Patrick. Immer wieder schaute sich John Gibbon nach allen Seiten um und konsultierte seine Karten. Laut General Pope sollte sich Jackson bereits nach Süden zurückgezogen haben, deshalb rechnete auch

niemand in Kings Division mehr mit Feindkontakt am heutigen Tag.


Doch dann bemerkte Gibbon im Norden Bewegungen, er ritt etwas näher ran und sah eine feindliche Artilleriebatterie. Mit seiner Erfahrung erkannte er sofort, dass der Gegner sich feuerbereit machte. Innerhalb von Minuten eröffneten mindestens zwei Rebellenbatterien das Feuer, von feindlicher Infanterie war (noch) nichts zu sehen. Doubleday und Gibbon kamen zusammen und beratschlagten sich. Doch die unerfahrenen New Yorker der hintersten Brigade unter Patrick (21stNY, 23rdNY, 35thNY und das 80thNY) nahmen beim Kannonendonner sofort Reißaus. Trotz dringender Ersuchen um Unterstützung während des folgenden Gefechtes durch John Gibbon, war von dieser Brigade an diesem Tag keine Hilfe mehr kommen. Hatchs Brigade (22ndNY, 24thNY, 30thNY, 84thNY und die 2ndU.S. Sharpshooter) war bereits sehr weit voraus marschiert, auch sie konnte im kommenden Gefecht kaum unterstützen. Immerhin, Hatch setzte sofort die ihm unterstellte 1stNY Light Artillery zur Unterstützung in Marsch. Zusammen mit der Battery B der 4thU.S. Artillery, die von Gibbon direkt herbeigerufen worden war, gingen sie in Stellung und hämmerten auf die gegnerischen Batterien ein. Innerhalb von Minuten gewannen die erfahrenen Berufssoldaten der Union die Oberhand und vertrieben den Gegner, der aber parallel neue frische Batterien in Stellung bringen konnte. Von der Infanterie blieb zunächst nur Gibbons Brigade, um ins Auge des Sturms zu blicken, Doubledays Jungs (56thPA, 76thNY und das 95thNY) wurden im Eilmarsch herangeführt, aber bis zur Ankunft verstrich noch einiges an Zeit. Doch zunächst einmal waren sich die Generäle einig, dass es sich bei der feindlichen Artillerie nur um die Artillerie von Stuarts Kavallerie handeln konnte, denn durch Popes Fehleinschätzung wurde Jacksons Infanterie ganz woanders vermutet.

„The Flower of the Confederate Army“

Um 18:15 Uhr entschied sich Gibbon, das 2ndWI auszusenden, um die gegnerischen Batterien zu vertreiben. Wisconsin trug den Spitznamen "Badger State" und Wisconsins Volunteers wurden deshalb gern als Badgers (Dachse) tituliert. Der Spitzname war eher auf die frühen Mineure von Wisconsin zurückzuführen, die nicht in Häusern wohnten, sondern in selbst gegrabenen Höhlen ähnelnden Behausungen. Dachsen, die grundsätzlich zwar zurückhaltend sind, aber bei Gefahr todesverachtend auch vermeintlich stärkere Feinde angreifen und vertreiben können, wird ebenfalls die klassische Eigenschaft „Protect and Defense“ zugeschrieben. Die Rebellen sollten an diesem Tag lernen, dass man sich mit Dachsen besser nicht anlegt. Das 2ndWI war etwa 430 Mann stark und rückte vor. Als sie sich der feindlichen Batterie näherte, sah sie plötzlich eine gegnerische Schlachtlinie in Brigadestärke auf sie zu marschieren. Es warendie Regimentsfahnen der 2ndVA, 4thVA, 5thVA, 27thVA, 33rdVA Regimenter der Stonewall Brigade. Es war jene konföderierte Brigade die nicht weit von hier, bei der ersten Schlacht von Manassas, ewigen Ruhm erworben hatte. Hartgesottene Veteranen, motiviert und selbstbewusst, die an jeder größeren Schlacht im Osten teilgenommen hatten und deren Mannstärke von einst 2000 auf inzwischen 800 zusammen geschmolzen war. Die Badgers, die überrascht waren, vor sich Infanterie auftauchen zu sehen, zumal die berühmte Stonewall Brigade, erfasste eine Welle der Ehrfurcht. Der Gegner gehörte zum Besten, was die Army of Northern Virginia aufzubieten hatte. Die Virginians warenwahrlich „die Blüte der konföderierten Armee.“ Das 2ndWI, das seine erste und bisher einzige Feindberührung ebenfalls bei der ersten Schlacht von Manassas erlebt hatte, lies sich dennoch nicht einschüchtern. Charles King, ein junger Lieutenant und Adjutant von General Gibbon, beschrieb später sehr romantisch und euphorisch, wie er das Aufeinandertreffen erlebte:

Zitat

„Straight for the guns drives the daring blue line, backed by eight solid companies, closed on the colors and marching abreast. Fancy the canary defying the cat! Fancy the terrier bearding the tiger! Fancy the lamb assailing the butcher, and you have the sensation that thrills the waiting divisions as a grizzled Georgia Colonel slaps down his field-glass and turns to his men with delight in his eye and five words on his tongue: The Black Hats – by God!“.

Die Veteranen der Stonewall Brigade hatten sich sicherlich nicht einschüchtern lassen vom Anblick eines Regimentes, gleichwohl erinnerte sich ein konföderierter Offizier später an die erste Salve des

2ndWI „as a most terrific and deadly fire“. Als beide Linien weniger als 100yards voneinander entfernt waren, gab Colonel Edgar O'Connor, der Kommandeur des 2ndWI, den Feuerbefehl. Die zerstörerische Salve des 2ndWI sorgte für einen kompletten und zum Teil ungeordneten Halt der Virginians. Die Stonewall Brigade unter dem Kommando von Colonel William Baylor rückte dennoch an einen Zaun ran, der die Distanz zwischen den beiden Linien auf etwa 80yards verkürzte.


Auch sie eröffnen jetzt das Feuer und innerhalb von Minuten war das Gelände in Qualm und Rauch gehüllt. Colonel O'Connor fiel getroffen vom Pferd und starb noch in der nächsten Stunde. Seine Männer hatteb keine Zeit zu trauern und müssen sich einem zweifach überlegenen Gegner erwehren. Als die größere Mannstärke der Konföderierten sich bemerkbar machte und sich abzeichnete, dass die linke Flanke des 2ndWI drohte überflügelt zu werden, macht General Gibbon seinen nächsten Zug.

„Night and Hell seem to come down togehter“

Um ca. 18:30 Uhr setzte er das 19th Indiana in Bewegung, um sie links des 2ndWI zu positionieren. Die 423 „Hoosiers“ unter dem Kommando von Colonel Solomon Meredith wurden von einer donnernden Salve des 4thVA, 5thVA und 27thVA begrüßt. Während die Männer aus Indiana mit der lähmenden Angst der ersten Feindberührung zu kämpfen hatten, sich aber schnell und grimmig fassten und gleiches mit gleichem vergolten, macht General Jackson nun seinen nächsten Zug. Es lief nicht wie der listige Stonewall es sich vorgestellt hat. Um nun die rechte Flanke des 2ndWI zu überflügeln, setzte er die Georgia Brigade von General Alexander R. Lawton (13thGA, 26thGA, 31stGA, 38thGA, 60thGA und 61stGA) in Bewegung und führte vier der sechs Regimenter persönlich - an der Kommandokette vorbei - in Richtung des Gefechtslärms. Dieser neuen Flankenbedrohung durch etwa 900 Konföderierte begegnete Gibbon wiederum indem er das 7thWI mit ihren 440 Mann unter Colonel William Robinson rechts des 2ndWI positionierte. Beide Linien standen sich auf weniger als 100 Yards gegenüber und feuerten Salve auf Salve, die Verluste auf beiden Seiten stiegen rapide. Und während die Dämmerung einsetzte, notierte General King im provisorischen Feldlazarett niedergeschlagen: „night and hell seem to come down together“.


Das Gelände ließ wenig bis gar keinen Raum zum Ausmanövrieren und für besondere Finesse zu. Das Gefecht entwickelte sich zu einem klassischen Standoff, Linie gegen Linie, wobei größere Ausdauer, Disziplin und letztlich auch der Wille zum Durchhalten über den Ausgang des Gefechts entschieden. Der immer unzufriedener werdende Jackson suchte schon beinahe verzweifelt weitere Truppen, um dem Gefecht die entscheidende Wendung zu geben. Um die beherzt kämpfenden Yankees ein für alle mal zu erledigen, entsandte er die 1200 Mann starke Brigade von General Isaac Trimble. Seine Absicht war es, die linke Flanke zu verstärken und zu verlängern, um die recht Flanke der Union zu überflügeln. Unter dem nach wie vor ohrenbetäubenden Kanonendonner rückten die

Regimenter des „alten Trimble“ (12thGA, 21stGA, 15thAL und 21stNC) vor. Als sie sich ihrer angewiesenen Position links von Lawtons Regimentern näherten, mussten sie erstaunt feststellen, dass

halb links vor ihnen bereits der Feind auf sie warteten. General Gibbon hat den Schachzug von General Jackson erahnt und sein letztes ihm verbliebenes Regiment entsandt um seine rechte Flanke

zu schützen. Das 6thWI unter Colonel Lysander Cutler war mit 500 Mann das zahlenmäßig stärkste Regiment in Gibbons Brigade. Als die Rebellen nur noch 75 Yards entfernt waren, feuerten die Männer

eine vernichtende Salve auf Trimbles überraschte Konföderierte.


Ein Badger des 6thWI notierte:

Zitat

„Every gun cracked at once, and the line in front, which had faced us at the command ready, melted away, and instead of the heavy line of battle that was there before our volley, they presented the appearence of a skirmish line“.


Es war jetzt 19:15 Uhr und Gibbons Brigade stand allein im Kampf gegen drei konföderierte Brigaden. Beide Linien feuerten ihre Salven so schnell sie können und mit großer Effektivität.

Etwa 3000 Veteranen der Südstaaten standen 1400 wütende Dachse und 400 Hoosiers gegenüber.

„Whirlpool of Death“

General Gibbon, der von Beginn des Gefechts an einen kühlen Kopf bewahrt hatte, bemerkt jetzt, dass zwischen der rechten Flanke des 7thWI und der linken Flanke des 6thWI eine etwa 250 Yards große

Lücke entstanden war. Zu dieser Zeit bat er General Hatch und General Patrick um Verstärkung für seine Brigade, leider vergebens. Hatchs Truppen, die unter sehr starkem Artilleriefeuer standen und

festgenagelt waren, kannte nur ein Regiment zur Unterstützung der Unionsartillerie entsenden. General Patrick, der seine geflohenen und verstreuten Regimenter eingesammeln und reorganisieren

musste, wwürde später bockig sagen „Gibbon hat sich selbst in die Scheiße geritten, nun soll er gefälligst selbst zusehen wie er da wieder raus kommt“. Einzig General Doubleday, der den alten Stonewall beim scouten der Unionslinie entdeckt hatte und ahnte das Ärger im Anmarsch war, spornte seine Männer im Doublequick an und sorgte eigenmächtig für Unterstützung.


Um 19:30 Uhr füllten das 76thNY mit 450 Mann rechts des 7thWI und das 56thPA mit 531 Mann links des 6thWI die große Lücke und vervollständigten sot die Schlachtlinie der Union, die jetzt über eine halbe Meile lang war. Das 95thNY blieb in Reserve bei den Geschützbatterien, zusammen mit Hatchs 30thNY. Kaum waren die frischen Truppen eingetroffen, befahl General Jackson voller Frust den Brigaden von Trimble und Lawton einen frontalen Sturmangriff, um die widerspenstigen Yankees endlich zu zerquetschen. Einige Minuten vorher hatte er zudem noch eine weitere Brigade von Brigadier General William Taliaferros Division angefordert, die sich rechts von der Stonewall Brigade in Stellung bringen sollte. Die nächste greifbare Brigade war die seines Onkels Colonel Alexander Galt Taliaferro. Allerdings muss sie erst herangeführt werden, was durch die Dämmerung erschwert wurde. Den ganzen Tag schon plagten die Konföderierte unerklärliche Probleme bei der Kommunikation und der Befehlsübermittlung, doch was jetzt folgt stellte den traurigen Höhepunkt einer

für Jacksons Verhältnisse zerfahrenen Schlacht dar.


Als erstes konnte Trimble's Brigade die erhaltenen Befehle ausführen. Jedoch setzten sich nur zwei der vier Regimenter in Bewegung. Nur die beiden rechten Regimenter das 21stGA und das 21stNC, von

Trimble liebevoll „my two twenty-firsts“ genannt, rückten vor. Im Doublequick und mit aufgepflanztem Bajonett trafen sie auf das 56thPA, das eben erst die Position in der Linie eingenommen hatte. Links ohne Flankenschutz durch das 15thAL und 12thGA und rechts ohne Lawtons Brigade kam es, wie es kommen musste. Das 56thPA gab eine brutale Salve direkt voraus auf Point Blank Range ab, auch das 6thWI feuerte eine Salve „left oblique“. Der heroische Angriff der Rebellen brach innerhalb Sekunden komplett zusammen. Ein Offizier des 6thWI erinnerte sich:

Zitat

„The men (Southerners) loaded and fired with the energy of a madman and a recklessness of death truly wonderful, but human nature could not stand such a terrible wasting fire ... it literally mowed

out great gaps in the line“. Und LtCol Saunders Fulton vom 21stNC beschrieb es als „Whirlpool of death“.


Beide Regimenter erlittten schreckliche Verluste. Das 21st GA verlor 184 von 242 Mann, also 76% ihrer Stärke. Eine Kompanie griff mit 45 Mann an, nur fünf Mann kehrten heil zurück. Den offiziellen Archiven der Konföderierten zufolge erlitt nur das 1st Texas bei Antietam mit 82,3% größere Verluste während des gesamten Krieges auf der Seite der Südstaaten. Während sich die Reste der beiden „twenty-firsts“ zurückzogen, kam Bewegung in Lawtons Brigade. Aber schon wieder waren es nur zwei Regimenter von vier in der Linie und ganzen sechs, die die Brigade eigentlich hat, die vorrückten. Auch hier gingen das 26thGA und das 38thGA ohne beidseitigem Flankenschutz vor und wurden zusammengeschossen. Kaum rückten sie vor, wheelten das 7thWI und das 76thNY nach links und feuerten nun auf beinahe 30 Yards todbringende Salven in die linke Flanke der anstürmenden Regimenter. Auch dieser Angriff brach komplett und unter riesigen Verlusten zusammen. Das 26thGA griff mit 181 Mann an, Sekunden später waren 134 Mann tod oder verwundet, das entspricht 74% an Verlusten. Auch hier ein paar Augenzeugenberichte.


Ein Badger des 7thWI berichtete„Our fire perfectly annihilated the rebels“ und ein New Yorker schrieb „No rebel of that column who escaped death will ever forget that volley. It seemed like one

gun“. Ein Wisconsin Offizier erinnerte sich „Our boys mowed down their ranks like grass, but they closed up and came steadily on“. G.F. Agee beschreibt wie er und seine Kameraden aus dem

26thGA ins Gefecht ziehen bis hin zu dem fatalen Charge. „We held our fire until within a hundred yards of the enemy. We dropped behind a small rail fence and poured a heavy volley into them.

After firing seven or eight rounds, we raised the rebel yell and charged.“ Lyman Holford aus dem 7thWI, der dem 26thGA direkt gegenüber stand, versuchte seine Gefühle zu schildern als G.F. Agee und

dessen Kameraden auf ihn zustürmten. Bei starker Dämmerung und durch Qualm und Rauch zusätzlich eingeschränkter Sicht, konnte man weiter hören als sehen. Aus hunderten Kehlen wurde der

„rebel yell“ geschrien und das Getrappel von Hunderten rennenden Füßen direkt auf einen zu war zu vernehmen:

Zitat

„There is nothing like it this side of the infernal region, and the peculiar corkscrew sensation that it sends down your backbone under the circumstances can never be told“. „neither side yielding a foot“


Es war jetzt 20:00 Uhr und die von Jackson angeforderten Verstärkungen trafen ein. Nun, beinahe komplett dunkel, wollte Captain John Pelham seine drei "rifled guns" auf der rechten konföderierten Seite aufstellen. Nachdem zwei Geschütze in Position waren, feuerten sie sofort tödliche Canister Geschosse in die Flanke des 19thIN auf weniger als 100 Yards Entfernung. Colonel Meredith, der seine Hoosiers schon das ganze Gefecht über auf seinem Pferd reitend angefeuert hatte, bemerkte diese Bedrohung und entsandt zwei Kompanien nach links und vorn, die die Artilleristen mit gezielten Salven ihrerseits unter Feuer nahmen und vertreiben konnten. Pelham ließ seine Geschütze an anderer Stelle neu aufstellen, dies nahm jedoch einige Zeit in Anspruch. Colonel Solomon Meredith, von seinen Jungs „Long Sol“ genannt, da er 2 Meter groß war, wurde schwer verwundet, als sein Pferd getroffen wurde und auf ihn fiel. In diesem Moment tauchten schemenhaft 600 Konföderierte genau da auf, wo eben noch Pelhams Geschütze standen. Es waren das 10thVA, 23rdVA, und 37thVA - Colonel Taliaferros Brigade iwar eingetroffen. Sein 47thAL und 48thAL waren noch auf dem Anmarsch, aber die bisher eingetroffenen 600 Mann waren eine neue tödliche Bedrohung für die Unionslinie. Auch Pelhams Geschütze sangen wieder und nach ein paar Salven trafen sie den richtigen Akkord. Kein Zweifel, das 19thIN war schwer unter Druck und in Gefahr überflügelt zu werden. Aber auch hier, an der extrem linken Flanke der Union, zeigten sie mit grimmiger Entschlossenheit, aus welchem Holz die Black Hats geschnitzt waren. Es war jetzt vollständig dunkel, aber keine der Seiten wollte die kostbar und hart erkämpfte Position aufgeben und so feuerten sie weiter aufeinander. Gezielt wurde auf die Mündungsfeuer gegenüber, an einigen Stellen nur 30 Yards voneinander entfernt. Später beschrieb General Gibbon die Situation:

Zitat

„The most terrific musketry fire I have ever listened to rolled along those two lines of battle, neither side yielding a foot“.


Gibbon gab dem 19thIN den Befehl, sich kämpfend abzusetzen und auch am Rest der Front ließ schlussendlich das Artillerie- und Infanteriefeuer nach. Die Black Hats hatten Jackson getrotzt und ihre Feuertaufe bestanden.


Sgt. Andrew Walsh
52nd New York Volunteer Infantry Regiment

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